So oder so ähnlich fangen die Diskussionen an....
"Was soll ich mit Papieren, ich will doch nicht züchten"...
"Da hat der Hund doch nichts von"....
"Das ist doch nur Geldmacherei"....
Natürlich ist es dem Hund egal, ob er einen anerkannten Abstammungsnachweis hat oder nicht. Seiner Gesundheit, seiner Aufzucht und seiner Kontrolle ist das aber nicht egal!!!
Es geht nicht darum, dass der Hund Papiere hat, sondern wo er herkommt!
Ein VDH-Papier bzw. -Ahnentafel bürgt für höchste Qualität!
Papiere sind nicht gleich Papiere, es gibt erhebliche Unterschiede:
Es gibt Welpen von Züchtern, die dem VDH bzw. der FCI angehören, und Welpen, die von nicht angeschlossenen "Züchtern" stammen.
Ein Züchter im VDH hat die absolut strengen Statuten und Auflagen der FCI (internationaler Dachverband) und des VDH (deutscher Dachverband) zu beachten. Dieser Züchter gibt seine
Welpen nur mit einer Ahnentafel ab, die vom VDH ausgestellt wird. Diese Papiere sind weltweit anerkannt ist, da in allen Ländern diesbezüglich die gleichen, sehr hohen Standards gelten.
In Deutschland gibt es NUR 3 RR-Vereine, die dem VDH angehören und die die Standards und Auflagen in ihren Vereinen vertreten, einhalten und kontrollieren:
DZRR = Deutsche Züchtergemeinschaft Rhodesian Ridgeback
Club E.L.S.A. = Club zur Erhaltung der Laufhunde des südlichen Afrika
RRCD = Rhodesian Ridgeback Club Deutschland
Hunde mit Papieren dieser Vereine dürfen auf nationalen und internationalen Zuchtschauen unter der Schirmherrschaft der FCI und des VDH ausgestellt werden.
Diese Hunde haben zudem, sofern sie zur Zucht zugelassen sind, eine Zuchtzulassungsprüfung bestanden, bei der nicht nur
das Exterieur, der Gesundheitszustand und die Veranlagungen überprüft, sondern auch das Wesen im Hinblick auf Wesensfestigkeit bewertet worden ist.
Demnach erhalten Interessenten, die einen Welpen bei einem VDH-Züchter kaufen, die größtmögliche Sicherheit, einen gesunden, wesensfesten und dem internationalen Rassestandard entsprechenden
Ridgeback zu erhalten. Natürlich gibt es keine Garantie, denn es handelt sich nach wie vor um Lebewesen, und die Prägung und Entwicklung nach dem Kauf spielt natürlich auch eine
entscheidende Rolle!
Nun gibt es da noch "Züchter" (sogenannte "Mitbewerberzucht", vormals bekannt als Dissidenz von lateinisch dissidere =
widersprechen, nicht übereinstimmen), die sich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht den Statuten und Auflagen der FCI bzw. des VDH unterwerfen können oder wollen.
Die Welpen dieser "Züchter", die in einer Vielzahl von sich selbst kontrollierenden Vereinen oder Verbänden, welche alle zeitlich wesentlich nach dem VDH gegründet wurden, organisiert sind, werden
auch mit "Papieren" verkauft.
Diese "Papiere" tragen aber niemals das Logo des VDH bzw. der FCI und sind keinen Pfennig wert!!!
Hunde aus der "Mitbewerberzucht" waren bislang noch (sollten es jedenfalls sein!) preisgünstiger als Hunde von VDH-anerkannten Züchtern. Das wundert nicht, denn die Auflagen des VDH verhindern eine
Kommerzialisierung und Massenzucht (mehrere Würfe gleichzeitig oder in kurzen Abständen hintereinander).
So kann die durch extrem hohe Auflagen, Kosten und Kontrollen begleitete VDH-Ridgebackzucht niemals von finanziellen Aspekten gesteuert sein!
Oftmals hört man von "Mitbewerber"-Züchtern, dass es beim VDH "in Wirklichkeit um ein Geschäft mit Beiträgen, Gebühren und dem Hundeverkauf geht", dass "Politik betrieben wird", "eine nicht legitime
Monopolstellung vertreten wird", etc.
An diesem Punkt bleibt immer die Frage, warum sich solche "Züchter" distanzieren!!?? Warum hat man seinen eigenen Verband gegründet??? Beiträge sind in anderen Verbänden ebenfalls fällig, im
Endeffekt werden die Vorgehensweisen, die gefallen, vom VDH kopiert. Andere Vorschriften, die zuchteinschränkend sind oder Geld kosten, außen vor gelassen.
Bleibt offen, warum man sich der Kontrolle nicht stellen will oder kann...
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